Punkt Nr. 1 : Inspiration und Ideenfindung

 

Es begann alles am regnerischen zweiten Weihnachtsfeiertag, als ich beim Anstarren einer Wand (sehr produktiv, ich weiß) plötzlich von einer Idee getroffen wurde. Es war mehr ein zaghaftes Zustimmen als ein durchschlagender Moment der Erleuchtung, da ich noch immer von Zweifeln geplagt war und ratlos vor der Frage stand, was und wie ich nun schreiben sollte. Sich mitten in einer kreativen Sackgasse zu befinden und dennoch eine Idee zu haben, erschien mir nahezu als Ding der Unmöglichkeit. Doch wider Erwarten geschah es.

 

Plötzlich war sie da, die Idee. Ohne Vorwarnung. Knall auf Fall.

 

Es war verrückt!

 

Ich zog mein eingestaubtes Notizbuch aus dem Bücherregal und begann, die Idee in Stichpunkten aufzuschreiben. Tja, daraus waren dann am Abend sechs A4 Seiten geworden, mit allerhand wirrem Gekritzel, dass niemand, wirklich niemand, entziffern konnte, außer ich.

 

Ok. Ich gebe es zu: Auch ich konnte einige Wörter nicht mehr sinnvoll zusammensetzen. Aber: DER ROTE FADEN STIMMTE!

Punkt Nr. 2 : Planung und Struktur

 

Bewaffnet mit meiner frisch eingefangenen Idee, warf ich mich Hals über Kopf in die Schlacht der Planung, dem Plotten. Ein kreativer Rauschzustand, der nicht ohne Schmerzen zu bewältigen war. Mal ehrlich, wer schreibt heutzutage noch mit Stiften? Ich. Weil ich es liebe. Das Kratzen der Miene auf dem Papier, der Geruch und … genug von ausschweifenden Beschreibungen 😉

 

Meine Hand war es tatsächlich nicht mehr gewohnt. Sehnenscheidenentzündung, fast. Mein Notizbuch verwandelte sich in einen Mix aus zahlreichen Farben, weil meine Stifte einer nach dem anderen den Geist aufgaben. Aber: Charaktere sprangen wie Popcorn auf den Seiten hin und her. Wendungen und Plot Twists veranstalteten eine Party und es entstand tatsächlich ein buntes Gemisch aus verschiedenen Protagonisten und Begebenheiten. Neue Welten entstanden und sogar der Bösewicht hat sich blicken lassen.

 

Die große Frage nach dem "Wo", "Wann" und "Warum" in der Geschichte klärte sich schneller als ein Teenager sein Zimmer aufräumt, wenn Besuch angekündigt wird. Und glaubt mir, ich spreche da aus Erfahrung, denn meine beiden Mädels sind 14 und 16. Also mitten drin, im Krieg der Emotionen.

 

Allerdings ließ mich das "Wie" grübeln. Zwei lange Tage. Locker, leicht, flüssig, knackig, spannend, einfach, nicht zu viele Beschreibungen, witzig, sexy… Sollte ich diesen Stil wählen? JA! UND ICH LIEBE ES! 

Punkt Nr. 3 : Charakterentwicklung

 

Die Entwicklung meiner Figuren erinnert stark an das Schicksal meiner Zimmerpflanzen: Einige wachsen und gedeihen, während andere... naja, sagen wir, sie haben es nicht geschafft. Ich stattete meine Helden mit Macken, Leidenschaften und tiefgründigen Geschichten aus. Und manchmal kam ich mir vor, als gehörte ich einem Team aus verrückten Forschern an, die mit allem experimentieren. Dabei kamen dann unzählige Notizen zu meinen Charakteren heraus. Und lass dir gesagt sein: Dieses Forschungsprojekt ist noch lange nicht beendet.

 

Meine Protagonisten entwickeln sich stetig weiter, zeigen freche Züge, und ihre Handlungen sind manchmal schwer zu deuten oder aber zu verstehen. In dieser Geschichte orientiere ich mich an meine Anfänge zurück. Es sind Jugendliche, unerfahren, manchmal unentschlossen und manchmal chaotisch und genau das war und ist meine Absicht. Und ich möchte später niemanden hören, der behauptet, sie würden sich wie 14-Jährige verhalten. Glaube mir, das tun sie definitiv nicht.

 

Im direkten Vergleich mit meinen eigenen Teenagern, 14 und 16 Jahre alt, agieren sie ganz anders. Natürlich sind sie keine lebenserfahrenen Endvierziger. Sie befinden sich genau dazwischen. Zwischen dem Erwachsenwerden und dem ungeduldigen Wahnsinn, dem Grenzen austesten und der emotionalen Achterbahnfahrt, die wir einst alle durchlebt haben. UND JEDER DER ETWAS ANDERES SAGT: LÜGT!

 

Kurz gesagt: Meine Charaktere sind lebendig, jung, bisweilen trotzig, handeln impulsiv, bringen mich zum Lachen, überschreiten manchmal Grenzen. Handeln manchmal unlogisch, versuchen sich zu finden und reden manchmal wirres Zeug. Doch sie alle sind auf ihrer Lernreise und das wird sie formen. Definitiv. 

Punkt Nr. 4 : Welt- und Setting-Aufbau

 

Das Setting meines Romans. Puhh…

 

Das ist nicht so einfach zu erklären, denn es gleicht einer Achterbahnfahrt durch das Universum der Absurditäten – chaotisch, leicht mysteriös und definitiv ein Ort, an dem man nicht nur sein Handy, sondern auch seinen Verstand verlieren kann.

 

Neue Welten, jede anders. Wesen, die neu sind, aber irgendwie auch nicht. Nach wie vor sammele ich weitere exotische Orte, die sich Bild für Bild bereits in meinem Kopf festsetzen. Es wird eine Mischung aus dystopischer Zukunftsvision, moderner Technologie und einem Schuss Fantasy, gewürzt mit einem Hauch von "Was habe ich da gerade gelesen?"

 

In diesem wilden, wundersamen Universum findet meine Geschichte statt – eine Odyssee durch Raum und Zeit, Realität und Fantasie, die beweist, dass die einzige Grenze die Vorstellungskraft ist. Und vielleicht, nur vielleicht, ist der SCHLÜSSEL zu allem ein wenig Humor und die Bereitschaft, sich in diesem Chaos zu verlieren, um schließlich etwas völlig Unerwartetes zu finden. 

Punkt Nr. 4 : Erster Entwurf

 

Der erste Entwurf ist noch in Arbeit. Und nach wie vor, bleibt es ein Abenteuer, dass sich auf den Tasten meines Rechners abspielt.

 

Es gibt Momente, in denen die Worte nur so sprudeln und sich nahtlos zu Sätzen verweben. Doch dann wieder gibt es Zeiten, in denen ich vor dem Bildschirm sitze, starr und unfähig, mehr als einen einzigen Tastendruck zu vollbringen. Und dann gibt es Szenen, in der ich meine grenzenlose Geduld austeste, indem ich zwei Stunden lang an einem einzigen Satz feilte, ihn umformulierte und schließlich – in einem Akt kreativer Verzweiflung – komplett löschte.

 

Ja, das Schreiben ist wahrlich eine Achterbahn der Emotionen und durchaus vergleichbar mit dem TEENAGERLEBEN meiner Töchter. 

Punkt Nr. 5 : Überarbeiten und Fazit

 

Überarbeitung? Steht noch aus und selbstverständlich halte ich dich auf dem Laufenden.

 

ABER: Es gibt bereits ein FAZIT:

 

Die neue Geschichte zu schreiben, fühlt sich an, als wenn man nach einem langen Tag endlich die engen Schuhe auszieht – absolut befreiend.

 

UND ICH LIEBE ES!

 

Nun sitze ich hier, immer noch fest im Griff meiner Geschichte, die Charaktere tanzen in meinem Kopf, und die Plot-Twists warten geduldig auf ihre Enthüllung. Ich schreibe, lösche, lache und fluche. Es ist eine Reise, die noch lange nicht zu Ende ist und noch ein wenig braucht, damit ich sie dir präsentieren kann. Aber eines ist sicher: Ich genieße jeden einzelnen, chaotischen Moment davon!

 

BIS ZUM NÄCHSTEN UPDATE... 

Du hast richtig gelesen!

 

F wie "Fans", oder sollte ich sagen, F – wie "Fantastisch"?

 

Denn: GENAU DAS BIST DU!

 

Und um dieser Fan-tastischen Beziehung, die wir haben, gerecht zu werden, habe ich etwas Besonderes gemacht.

 

Ich habe den Prolog meiner neuen Geschichte hier, im Members Only Bereich, hochgeladen – exklusiv nur für dich!

 

Eine kleine Vorstellung meiner neuen Protagonistin Rebecca Archer.

 

Und ja, es ist spannend, sagt aber noch nicht viel über die Geschichte aus. Du darfst weiterhin gespannt sein.

 

In diesem Sinne, ein riesengroßes Dankeschön an dich. Du bist die/der Beste!

 

Jetzt aber genug der Worte – auf zum Prolog! Und immer dran denken: F – wie "Freut euch auf mehr"!

 

Kommen wir nun zum Haken der Geschichte. Um den Prolog lesen zu können, musst du dich für meinen Newsletter anmelden. Ich weiß. Wie unfair. Und, oh nein, nicht noch ein Newsletter!

 

Aber: That's the game! Denn diese Szenen und alles weitere, was sich im Members Only Bereich befindet, ist exklusiv für meine Fans.

 

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